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Christoph Gottlieb Pfannkuche
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Lebensgeschichte
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Geboren am 13.07.1745 in Lamstedt als 6. Kind von Johann Hinrich Pf. und Katharina Sofie Justine Westerkamp. |
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Christoph Gottlieb war erst 13 Jahre alt, als sein Vater, der Küster und Organist Johann Hinrich Pf., starb. |
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Von Ostern 1759 bis 1765 ging er in Stade zum Gymnasium. |
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1765 bis 1767 studierte er in Greifswald Theologie. |
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1767 lebte er in Trupe bei seinem ältesten Bruder, der hier Pastor war. |
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1768 bekam er eine Anstellung als Hauslehrer in Stade. |
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1769 bestand er das Kandidatenexamen in Stade. Bis zur Berufung in seine erste Pfarrstelle blieb er als Hauslehrer in Stade. |
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Am 2.9.1772 wurde er als Pastor in die 2. Pfarrstelle an St.Nikolai und als Diakonus am Dom eingeführt. |
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Am 29.09.1774 heiratete er Christine Elisabeth Müller in Celle. |
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1781 wurde er vom Landesherrn in die erste Pfarrstelle an St.Johannis in Verden berufen. Inhaber dieser Pfarrstelle waren auch gleichzeitig Garnisionsprediger in Verden. |
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Am 29.1.1781 erfolgte die Einführung in die Pfarrstelle. Dadurch verbesserte sich seine Stellung erheblich. |
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Christoph Gottlieb verstarb am 17.11.1808 im Alter von 63 Jahren in Verden. |
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Seine Ehefrau starb drei Jahre später am 12.12.1811 in Verden. |
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Anekdote aus der Familiengeschichte
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„Mit Christoph Gottlieb war der dritte Enkel des alten Johann Hinrich wieder in den geistlichen Stand getreten. Und von nun an durch 30 Jahre wirkten diese drei, nur wenige Meilen voneinander getrennt, in gesegneter amtlicher Tätigkeit. Aus dieser Zeit stammt eine Anekdote, die beweist, dass sie bei dem Ernst ihrer geistlichen Stellung sich auch Humor zu bewahren wussten. Alle drei besuchten eine Predigerkonferenz in Stade und fuhren oder ritten in kurzen Abständen nacheinander zum selben Tor hinein. Der Torwart, dem jeder sich legitimieren musste, hörte schon beim zweiten Mal verwundert den ihm unbekannten seltsamen Namen. Als aber auch noch der dritte Pfannkuche sich meldete, war er überzeugt, dass sie Spott mit der Obrigkeit trieben und hielt ihn wegen groben Unfugs auf der Wache fest, bis er durch seinen älteren Bruder erlöst wurde.“
Aus : Geschichte der hannoverschen Familie Pfannkuche von Sanitätsrat Dr. Adolf Pfannkuche
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Seine Ehefrau
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Christine Elisabeth Müller Geboren am 29.01.1752 in Celle Die Eltern waren begüterte Bürger und Brauer in Celle.
Hochzeit am 29.09.1774 in der Stadtkirche zu Celle. Durch die Ehe hatte die Familie Pfannkuche auch ein Anrecht auf das Braband-Ebelingsche Familienstipendium, das aber durch die Inflation verfallen ist.
Gestorben am 12.12.1811 in Verden.
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Die Kinder von Christoph Gottlieb & Christine
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Elisabeth Margarethe, geboren am 30.11.1775 in Verden |
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Marie Christine, geboren am 30.11.1775 in Verden |
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Regine Justine, geboren am 02.04.1777 in Verden |
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Henriette Margarethe, geboren am 14.06.1778 in Verden |
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Johann Hinrich, geboren am 28.05.1780 in Verden |
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Friederike Wilhelmine, geboren am 08.08.1781 in Verden |
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Ernst Dietrich, geboren am 05.08.1782 in Verden |
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Daniel Friedrich, geboren am 27.09.1783 in Verden |
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Gottlieb Christoph, geboren am 18.05.1785 in Verden |
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Georg Theodor, geboren am 08.12.1786 in Verden |
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Ludwig Fürchtegott, geboren am 22.02.1788 in Verden |
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David, geboren am 30.06.1790 in Verden |
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Karl August, geboren am 05.05. 1794 in Verden |
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