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Studierte in Göttingen Jura und erhielt am 18.September 1805 sein Diplom als Notar und Richter. |
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Seine erste Anstellung fand er in Bruchhausen als Advokat und Notar. |
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1806 (mit 21 Jahren) wurde er zum Senator seiner Heimatstadt Verden gewählt. |
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Die französischen Besatzer schickten ihn 1812 als Notar nach Achim. |
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Nach dem Ende der Fremdherrschaft wurde Gottlieb 1813 wieder Senator in Verden. |
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1837 wurde er zum hauptamtlichen Bürgermeister von Verden gewählt. Das Amt übte er bis 1855 aus. |
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Ein Jahr später wählte man ihn zusätzlich zum Landrat. |
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Neben seiner Arbeit als Bürgermeister und Landrat beschäftigte er sich intensiv mit der Geschichte Verdens und schrieb hierüber zwei Bücher. |
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Die Tatsache, warum er in seinem ganzen Leben glücklicher Junggeselle blieb, begründete er immer mit der Aussage , „weil es kein Fräulein Salat gab“. Pfannkuchen und Kartoffelsalat waren zu der Zeit ein bekanntes niedersächsisches Gericht. |
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Gestorben am 27.02.1868 in Verden. |
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Seine große Bibliothek mit mehr als 2.000 Bänden vermachte er dem Domgymnasium von Verden. |
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Nach Gottlieb Christoph wurde in Verden eine Straße (Bürgermeister-Pfannkuche-Straße) benannt. |
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In der "Allgemeinen Deutschen Biographie" von Wickisourge ist ein Kapitel ihm gewidmet. |